Schramberg, 05.11.2024 – Auf Grundlage der vorläufigen Finanzergebnisse der ersten neun Monate 2024 der SCHWEIZER-Gruppe hat der Vorstand die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 angepasst.
Nach einem Umsatzwachstum von +7,8 Prozent in den ersten neun Monaten 2024 bestätigt der Vorstand seine Umsatzprognose am unteren Ende der Bandbreite von 140 bis 150 Mio. Euro.
Die aktuell schwierige gesamtwirtschaftliche Lage führt zu einer Unterauslastung der Hersteller von Leiterplatten in Europa und in Asien. Dadurch erhöht sich der Preisdruck auf Leiterplattenprodukte weiter. Die Wirksamkeit bereits eingeleiteter Maßnahmen zur Kostenanpassung am Standort in Schramberg haben sich durch verschiedene Kostenremanenzen etwas verzögert, so dass diese im vierten Quartal noch nicht voll wirksam werden. Infolgedessen erwartet der Vorstand ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von zwischen 0 und 2 Mio. Euro (bisherige Prognose: 2 bis 5 Mio. Euro), sowie eine Eigenkapitalquote zwischen 15 und 20 Prozent (bisherige Prognose: 20 bis 25 Prozent).
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Herausforderungen wird das Management das Programm zur Ergebnisverbesserung weiter vorantreiben, um der Auslastungssituation im Werk Schramberg Rechnung zu tragen.
Das Unternehmen wird seine Ergebnisse für die ersten neun Monate 2024 am 8. November 2024 unter https://schweizer.ag/investoren-und-medien/finanzberichte/downloads-berichte bekanntgeben.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen finden Sie unter https://schweizer.ag/investoren-und-medien/unternehmenskennzahlen/erlaeuterung-kennzahlen.