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Erfolgreiches erstes Quartal für SCHWEIZER

Umsatz steigt um 14,9 Prozent zum Vorjahresquartal

EBITDA erhöht sich um 59 Prozent

Auftragseingang steigt um 8,2 Prozent

 

  • Umsatz steigt um 14,9 Prozent zum Vorjahresquartal
  • EBITDA erhöht sich um 59 Prozent
  • Auftragseingang steigt um 8,2 Prozent

Schramberg, 05.05.2017 – Die SCHWEIZER Gruppe schaffte einen sehr guten Start ins neue Geschäftsjahr. Im ersten Quartal 2017 wurde ein Umsatz von 32,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies ist eine Steigerung von 14,9 Prozent zum Vorjahresquartal (2016: 28,2 Millionen Euro). Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 59 Prozent auf 3,5 Millionen Euro (2016: 2,2 Millionen Euro). Eine verbesserte Bruttomarge der komplexen Produktanläufe des Vorjahres und der hohe Umsatz haben wesentlich zur EBITDA-Marge von 10,7 Prozent (2016: 7,8 Prozent) im ersten Quartal beigetragen. Das EBIT Ergebnis vor Zinsen und Steuern) stieg auf 1,5 Millionen Euro (2016: 0,5 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge von 4,5 Prozent (2016: 1,8 Prozent) entspricht.

Umsatzsteigerungen konnten bei allen Kundengruppen realisiert werden, wobei die Automobilkunden weiterhin am stärksten vertreten sind. Der Umsatz mit diesen Kunden stieg um 11 Prozent auf 23,1 Millionen Euro (2016: 20,8 Millionen Euro). Erfreulich zeigte sich auch die Entwicklung bei den Kunden aus dem Bereich Industrieelektronik. Hier stieg der Umsatz um 26,9 Prozent auf 6,7 Millionen Euro (2016: 5,3 Millionen Euro). In der regionalen Verteilung war die Umsatzsteigerung in Deutschland mit 12,5 Prozent auf 19,0 Millionen Euro etwas unterproportional, folglich stieg die Exportquote und erreichte 41,4 Prozent. Exportiert wurde insbesondere ins europäische Ausland, aber auch die Absatzmärkte Amerika und Asia Pacific überzeugten mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten. Der Anteil der Hochtechnologie-Produkte stieg im Berichtsquartal abermals an und lag bei 57 Prozent (2016: 54 Prozent). Der Auftragseingang erhöhte sich um 8,2 Prozent auf 31,7 Millionen Euro (2016: 29,3 Millionen Euro), der Auftragsbestand betrug zum Quartalsende 157,5 Millionen Euro (2016: 150,0 Millionen Euro).

Das Eigenkapital stieg auf 65,9 Millionen Euro (31.12.2016: 64,8 Millionen Euro), das entspricht einer Eigenkapitalquote von 53,8 Prozent (31.12.2016: 55,1 Prozent), der Nettoverschuldungsgrad betrug 0,9 Prozent (31.12.2016: -1,5 Prozent).

Ausblick
„Im Berichtsquartal wurden unsere Erwartungen bezüglich Umsatz und operativen Ergebnissen übertroffen. Basierend auf den Auftragsbeständen streben wir weiterhin ein Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent zum Vorjahr an, das entspricht einem Umsatz von ungefähr 120 Millionen Euro. Ausgehend von dem erfolgreichen ersten Quartal erwarten wir derzeit, dass sich das EBITDA am oberen Ende der bisher prognostizierten EBITDA-Spanne von 8 bis 9 Prozent bewegt,“ so Marc Bunz, Chief Financial Officer der Schweizer Electronic AG. „Allerdings kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Belastungen des Umsatzes und der Ergebnisse durch die derzeitige Entwicklung der Kupferpreise und der internationalen Lieferengpässe und Preissteigerungen bei Kupferfolien und Laminaten kommen kann. Zurzeit haben wir jedoch keine Lieferengpässe.“