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Electronica 2024

12 November 2024 -
15 November 2024

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Schweizer Electronic AG: Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024

- Umsatz steigt im ersten Quartal um 5,5 Prozent

- Nachhaltig positives EBITDA

- Prognose für das Jahr 2024 bestätigt

 

 

•    Umsatz steigt im ersten Quartal um 5,5 Prozent
•    Nachhaltig positives EBITDA
•    Prognose für das Jahr 2024 bestätigt

Schramberg, 8. Mai 2024 – Der Umsatz der SCHWEIZER-Gruppe belief sich im ersten Quartal 2024 auf 39,2 Mio. Euro (Q1 2023: 37,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer Erhöhung um +5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im ersten Quartal 2023 war noch ein Umsatz in Höhe von 1,8 Mio. Euro des Beteiligungsunternehmens Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd., China („SEC“) enthalten, dessen Wegfall im ersten Quartal 2024 überkompensiert werden konnte. Der Umsatzanstieg entspricht somit bereinigt 11,0 Prozent. Der Umsatz aus Eigenproduktion betrug 24,3 Mio. Euro und lag somit leicht über dem Vorjahresquartal (Q1 2023: 24,2 Mio. Euro). Der Umsatz mit Produkten über unser asiatisches Partnernetzwerk hingegen stieg zum Vorjahresquartal um +14,8 Prozent auf 14,9 Mio. Euro bzw. auf einen Umsatzanteil von 37,9 Prozent (Q1 2023: 34,9 Prozent). Der Umsatzanteil der Eigenproduktion betrug somit noch 62,1 Prozent (Q1 2023: 65,1 Prozent). Mit Automotive-Kunden wurden 31,3 Mio. Euro (Q1 2023: 24,9 Mio. Euro) umgesetzt, was einer Erhöhung zum ersten Quartal 2023 von +25,7 Prozent entspricht. Automotive-Kunden repräsentierten im ersten Quartal 2024 80,0 Prozent des Umsatzes (Q1 2023: 67,1 Prozent).

Der Auftragsbestand lag zum Ende des Quartals bei 224,9 Mio. Euro (31.12.2023: 251,3 Mio. Euro). 

Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) erhöhte sich auf +2,1 Mio. Euro (Q1 2023: +0,4 Mio. Euro). Die EBITDA-Quote betrug +5,2 Prozent und lag somit 4,2 Prozentpunkte über dem 1. Quartal 2023. Bereinigt um den negativen EBITDA Beitrag der SEC im ersten Quartal 2023 reduzierte sich im ersten Quartal 2024 das EBITDA um -1,4 Mio. Euro.

Das Eigenkapital betrug zum Ende des Quartals 24,9 Mio. Euro (31.12.2023: 25,8 Mio. Euro). Die Veränderung resultierte im Wesentlichen aus der Verlustzuweisungen in Höhe von -1,1 Mio. Euro der als Finanzbeteiligung (nach der Equity-Methode) gehaltenen SEC. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten reduzierten sich um -0,6 Mio. Euro. Die Netto-Verschuldung nahm gegenüber dem Bilanzstichtag auf 18,1 Mio. Euro zu (31.12.2023: 16,6 Mio. Euro).

Prognose bestätigt
Das Management bestätigt die im Rahmen der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2023 abgegebene Prognose. Aufgrund der positiven Entwicklungen beim Absatz der Embedding-Technologie bestätigt der Vorstand das Umsatzziel von 140 bis 150 Mio. Euro, sowie die EBITDA-Prognose von zwischen +10 und +11 Mio. Euro (2023 bereinigtes EBITDA: +8,9 Mio. Euro) für das Jahr 2024. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass derzeit eine beschleunigte Entwicklung der Umsatzstruktur hin zu Produkten aus dem asiatischen Partnerunternehmen erfolgt. Dies kann einen negativen Einfluss auf die Marge zur Folge haben. Den Strukturverschiebungen wird durch zielgerichtete Maßnahmen zur Anpassung der Kostenstruktur entgegengewirkt.