LEITERPLATTEN & EMBEDDING-LÖSUNGEN MIT ZUKUNFT

Schweizer Electronic bestätigt Ergebnis trotz Umsatzrückgangs gegenüber Prognose

Die Schweizer Electronic AG gibt heute die Ergebnisse für das am 30. September abgeschlossene dritte Quartal 2013 bekannt. Jeweils höchste Werte bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis bestätigen die positive Unternehmensentwicklung des laufenden Jahres. Die anhaltenden Verbesserungen führten dazu, dass SCHWEIZER seine Umsatzerwartung im Leiterplattengeschäft von bisher über EUR 90 Mio. auf ca. EUR 100 Mio. erhöht hat und eine EBIT Marge von 7 bis 7,5 % (bisher über 5 %) erwartet.

Schramberg, 11. November 2011 – Die Schweizer Electronic AG gab heute ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2011 bekannt. Die Gesellschaft konnte in diesem Zeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 25,6 Mio. Euro (Vorjahr 28,1 Mio. Euro) erzielen. Damit belaufen sich die Umsätze der ersten neun Monate 2011 insgesamt auf 83,7 Mio. Euro (Vorjahr: 78,8 Mio. Euro) und liegen damit um 6,2 % über dem Vergleichszeitraum. Trotz des höheren Umsatzes im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2010 konnte SCHWEIZER sein Umsatzziel nicht ganz erreichen.

Die Gesellschaft erzielte im dritten Quartal trotz der rückläufigen Umsätze ein EBIT in Höhe von 2,6 Mio. Euro (Vorjahr 4,1 Mio. Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 10,2 % für das dritte Quartal und lag damit über den Erwartungen. Das EBIT für die ersten neun Monate 2011 betrug 8,3 (Vorjahr vor Sondereffekten 9,9) Mio. Euro. Dieser Rückgang ist auf steigende Material- und Personalkosten zurückzuführen. SCHWEIZER hat infolgedessen den Personalstand bei Zeitarbeitern gemäß den aktuellen Anforderungen nach unten angepasst.

SCHWEIZER konnte seit Mitte 2009 seine Bilanzstruktur weiter verbessern. Das Eigenkapital lag zum 30. September 2011 mit 42,7 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 26,5 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich entsprechend auf 55 % (Vorjahr 41 %). Die Nettoverschuldung konnte auf unter Null reduziert werden. Somit waren die liquiden Mittel am Quartalsende höher als alle verzinslichen Verbindlichkeiten des Unternehmens.

„Diese Indikatoren sind eine wichtige Basis für unsere finanzielle Stabilität auch in längeren schwierigeren Konjunkturphasen“, kommentiert Dr. Marc Schweizer, Vorstandsvorsitzender der Schweizer Electronic AG. „Ebenso eröffnen sie uns eine exzellente Ausgangsbasis für zukunftsweisende gezielte Investitionen in Innovationen und verbesserte Technologien im Bereich Leiterplatten, bei der Integration von Bauteilen im Rahmen von Schweizer Systems sowie unserer Diversifikation mit Schweizer Energy.“

SCHWEIZER setzt seine Strategie fort und fokussiert sich weiterhin verstärkt auf die Wachstumsregion Asien als Ergänzung zu Europa. Die Schwerpunkte legt das Unternehmen dabei auf den weiteren Ausbau des Geschäfts mit Leiterplatten sowie auf die Diversifikation des Unternehmens um neue Geschäftsbereiche. Dazu gehört der Aufbau des Geschäftsbereichs Schweizer Systems auf Basis der Embedding Technologien (Integration von Bauteilen in die Leiterplatte) und Schweizer Energy in den Bereichen Energiegewinnung, -verkauf und -speicherung in Asien.

Die Gesellschaft passt aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten zur globalen wirtschaftlichen Entwicklung seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2011 an und rechnet nun mit Umsatzerlösen auf Vorjahresniveau in Höhe von 105 Mio. Euro. Trotz geringerem Umsatzwachstum bestätigt SCHWEIZER seine EBIT-Prognose im Bereich von 10 Mio. Euro bis 11 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2011. Dies entspricht einer erwarteten  EBIT-Marge von etwa 10 %, was am oberen Ende des Prognosekorridors liegt. Hierin berücksichtigt sind Aufwendungen zur Entwicklung der neuen Geschäftsfelder.