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SCHWEIZER im 1. Halbjahr 2016 erneut mit Rekordauftragseingang

Auftragsbestand steigt um 44 % auf 175,6 Mio. Euro

Leichter saisonbedingter Umsatzrückgang um 3 %

5,3 Mio. EUR am Produktionsstandort Schramberg investiert

  • Auftragsbestand steigt um 44 % auf 175,6 Mio. Euro
  • Leichter saisonbedingter Umsatzrückgang um 3 %
  • 5,3 Mio. EUR am Produktionsstandort Schramberg investiert

Schramberg, 10. August 2016 – Die SCHWEIZER Gruppe hat im ersten Halbjahr 2016 wieder Rekordzuwächse beim Auftragseingang verbucht, so dass der Auftragsbestand mit 175,6 Mio. Euro einen neuen Höchststand erreicht hat. Dabei sind die Aufträge für die asiatischen Partnerunternehmen um 56 % auf 27,2 Mio. Euro gestiegen, der Auftragsbestand für den Produktionsstandort Schramberg stieg um 42 % auf 148,4 Mio. Euro. Der Umsatz blieb trotz steigender Auftragsbestände mit 58,0 Mio. Euro um 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr zurück. Hierbei handelt es sich jedoch um eine nicht unübliche saisonale Schwankung und keine grundsätzliche Richtungsänderung.

Aufgrund der leicht zurückgehenden Umsätze reduzierte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) leicht um 0,2 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 0,9 Mio. EUR (2015: 1,0 Mio. EUR). Die finanzwirtschaftliche Entwicklung bei SCHWEIZER bleibt weiterhin stabil. Die Bilanzkennziffern bewegen sich weiter auf hohem Niveau. Im ersten Halbjahr wurden 5,3 Mio. EUR in das Werk Schramberg investiert. Schwerpunkte waren dabei eine Blockheizkraftanlage und Technologieinvestitionen in Engpassbereichen. Das Eigenkapital reduzierte sich gegenüber Jahresabschluss 2015 leicht um 1 % auf 66,4 Mio. EUR, was im Wesentlichen auf eine erfolgsneutrale Zuführung zu Pensionsrückstellungen zurückzuführen ist. Aufgrund einer etwas gestiegenen Bilanzsumme reduzierte sich die Eigenkapitalquote auf 54,8 % (31. Dezember 2015: 56,5 %). Mit einem Nettoverschuldungsgrad von -1,0 % (31.12.2015: -5,1 %), verfügt SCHWEIZER über ein Nettoguthaben.

Die signifikanten Zuwächse im Auftragsbestand spiegeln ein zunehmend vorausschauendes Bestellverhalten insbesondere der Automobilkunden wider, die inzwischen 77 % des Umsatzvolumens ausmachen. Stärkste Absatzregion ist weiterhin Deutschland. Der Anteil der technologisch anspruchsvollen Produkte trägt dabei nach wie vor zunehmend zum Erfolg von SCHWEIZER bei, wobei die Technologien der Leistungselektronik mit einem Plus von 31 % ein besonders starkes Wachstum erzielten. 

Ausblick
Das wirtschaftliche Umfeld und die Wachstumsprognosen haben sich durch den potenziellen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Gemeinschaft etwas eingetrübt. Davon dürfte auch die deutsche und europäische Autoindustrie betroffen sein. Der Umsatz im ersten Halbjahr und insbesondere die Auftragslage bei SCHWEIZER erlauben es jedoch die im Frühjahr kommunizierte Umsatzsteigerung von 2 % gegenüber dem Vorjahr zu bestätigen.